ein Blog von Evi und Manni

Autor: Manni (Seite 2 von 3)

Der Admin der alles macht.

4 Tage Leiden

Es hat uns mal wieder gepackt und wir müssen wieder los.

Mit Sack und Pack sind wir für 4 Tage in die nähe von Leiden in den Niederlanden gefahren. Unser Hotel, ein nh-Hotel der mittleren Kategorie war soweit Ok und es lag etwas außerhalb von Leiden. Leider gab es keine Minibar/Kühlschrank auf de, Zimmer, wie in der Buchungsbestätigung angegeben war. Naja egal.

Nach der Anreise und Check-In, sind wir mit unseren E-Bikes nach leiden gefahren. Der Weg führte uns der Strasse entlang durch nette Ortschaften und Wohngebiete. Zurück sind wir über Katwijk ran Zee durch die wunderbare Dünenlandschaft geradelt.

Leiden liegt zwischen Den Haag / Rotterdam und Amsterdam, hat ca. 140.000 Einwohner. Leiden ist bekannt für ihren botanischen Garten aus 1590 und besitzt die älteste Universität des Landes, 1575 gegründet und ein sehr Bekannter Leidener ist Rembrandt.

Am folgenden Freitag haben wir eine schöne Radtour bis Den Haag gemacht, leider war das Wetter sehr warm und so fuhren wir durch die Dünenlandschaft bis Den Haag, besuchten die Innenstadt und fuhren über Scheveningen wieder zurück.

Samstag ging es dann in die andere Richtung bis Ijmuiden, rund um den Hafen und durch Die Dünen wieder zurück.

Diese Dünenlandschaft von Den Haag bis Ijmuiden ist ein tolles Naturschutzgebiet mit schönen Wanderwegen und es lässt sich auf den guten Fahrradwegen schön fahren. Die Seebäder an der Strecke wie Katwijk, Scheveningen oder Zandvoort sind natürlich zu dieser Zeit völlig überlaufen aber mit ein wenig laufen erreicht man doch auch ruhigere Plätze wo wir uns in der Nordsee unsere verdiente Abkühlung holen konnten.

Auf dem Rückweg haben wir Sonntags noch einen kurzen Stopp in Gauda gemacht. Kurz mal durch die Innenstadt und zum Jumbo ein paar letzte Einkäufe für zuhause.

Unsere alte Dame, „Emma“. Damals und Heute

Was ein wenig Farbe, viel Arbeit und noch mehr Schweiß aus einer alten Lady machen kann…

Unsere erste Emma, wo auch der Name herkommt, war ein Holländischer Stahlverdränger. Fast 7 Jahre sind wir mit ihr auf Flüsse und Kanäle in Ostfriesland und den Niederlanden geschippert. Soweit und solange wie es in unsere Urlaubszeit machbar war.

Länge: 10,50 m

Breite: 3,5 m

Höhe: 3,7 m

Tiefgang: 0,8 m

Motor: MB OM636, 36 PS, 2,4 l/h

Geschwindigkeit: 11,0 km/h

Hallo Emma Freunde!

Who the fu.. is Emma?

Emma, ist Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft!

Emma war unser Holländischer Stahlverdränger den wir vor zwei Jahren verkauft haben. Mit Emma sind wir 7 Jahre über die Kanäle und Flüsse gefahren. Auf allen Gebieten die wir in unsere Urlaubszeit erreichen konnten und eine schöne Zeit verlebten.

Leider sind wir nicht wirklich weit gekommen bzw. haben für das, was wir alles noch bereisen wollen, nicht die Nötige Zeit zur Verfügung. Also musste Emma weichen und wir schauten uns nach einem Wohnmobil um. Da der Markt wie ausverkauft war und es nichts zu kaufen gab. Haben wir erstmal gespart und verbrachten unsere Urlaubszeit anders. Auf Komoot findet ihr unseren Urlaub 2022. Wir wollten mit dem Fahrrad auf dem EuroVelo3 (Pilgerradweg) Richtung Santiago de Compostela fahren. Soweit wir halt kommen. Auf unseren Emma’s (E-Bikes) haben wir es tatsächlich bis Paris geschafft. Dann mussten wir leider wegen einer nicht reparierbaren Schaltung abbrechen. Was nu? Zum Glück fanden wir unweit von Paris eine Deutsche Firma bei der wir für unsere restliche 8 Tage ein CamperVan leihen konnten und so fuhren wir in die Normandie und Richtung Britanie.

Völlig angefixt und mit super schönen Eindrücken war nun klar wir kaufen uns ein Wohnmobil und endlich können wir dann unsere Touren machen von denen wir schon so lange träumen.

Jetzt gilt es zu warten, sich zu freuen und hoffen das wir es bald in Empfang nehmen können, unsere neue Emma. Ist AprilMaiJuni 2023 noch lange?

Auf dem Weg…

Juni 2022

Wir haben uns vorgenommen einmal auf dem Jakobsweg zu laufen.

Unseren Weg zu finden wo auch immer dieser lang führt.

Also auf nach Santiago de Compastela

Doch leider kam mal wieder alles anders, nicht nur Corona sondern auch das Schicksal spielt einem manchmal einen Streich. Bedauerlicherweise hat sich meine Evi beim Wandern so das Knie vertreten das an lange Wege mit Gepäck nicht mehr zudenken war.

Aber Aufgeben ist nicht! Eher sind wir flexibel und suchen nach anderen Möglichkeiten.

Wenn es schon nicht zu Fuß geht dann halt eben mit dem Fahrrad.

Also fuhren wir „unseren“ Jakobsweg in mehreren Etappen bis nach …

Von Münster bis Aachen sind wir an den Wochenende gefahren und haben tolle Landschaften und schöne Radtouren erlebt. In unserem Urlaub sollte es dann von Aachen weitergehen, soweit wir eben kommen. Kein Stress sondern Zeit nehmen, erleben, genießen und Urlaub machen.

Und so radelten wir auf dem EuroVelo 3 (Pilgerradweg) gen Süden bis kurz vor Paris. Dann kam es mal wieder Knüppeldick, Die Schaltung defekt so das nur noch in den oberen Gängen ein fahren möglich war. Egal welche Fahrradwerkstatt wir aufsuchten niemand konnte uns helfen. Eine Reparatur dauerte mindestens 2 Wochen oder länger und das war in unserem Urlaub nicht zu schaffen.

So blieben wir ein paar Tage in Paris, übrigens hat Paris geile Fahrradwege, besichtigten Schloss Versailles, fuhren mit dem Rad über den Arc de Triomphe und kreuz und quer durch Paris.

Da unser Taxi in die Heimat noch nicht unterwegs war haben wir uns nach anderen Möglichkeiten umgesehen und eine Zweigstelle der IndieCamper nahe Paris gefunden. Zu unserem Glück war noch ein CamperVan verfügbar den wir dann für die nächsten 8 Tage unser zuhause nannten.

Und so fuhren wir Richtung Ärmelkanal ohne wirklich zu wissen wohin. Wir machten Rast in der Nähe von Cabourg, besuchten Historische Orte wie Utah Beach und folgten den Ruinen der Vergangenheit. Fanden eine Destillerie für Cidre und Calvados und bekamen nicht genug von den Köstlichkeiten die französiche Supermärkte uns boten.

Auf unserer Lebensliste konnten wir an manch einem Ort einen Haken machen, was nicht heißt das wir nicht nochmal wieder kommen.

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